Fr, 28.03.

Lesefest „Leipzig liest“

Zahlreiche Zuhörerinnen und Zuhörer verfolgen eine Bühnenlesung in den historischen Gewölben der Moritzbastei.
Lesung in der Moritzbastei bei „Leipzig liest“ 2024, Foto: © Leipziger Messe GmbH - Jens Schlüter

Lesefest „Leipzig liest“


Zahlreiche Orte in der ganzen Stadt

von: LEIPZIG eintrittsfrei

Leipzig feiert jedes Jahr zur Buchmesse ein mitreißendes Lesefest, das die Literatur an zahlreiche Orte auf der Messe und in die ganze Stadt bringt. Rund 3.200 Mit­wir­kende gestalten mehr als 3.000 Ver­an­stal­tungen an 350 ver­schie­denen Orten. Es ist eine große Bühne für Verlage und Au­torIn­nen, aber vor allem ein Fest für alle Lesefans. (Programm)

Leipzig liest - Freitag: Tipp 1

Leipzig liest - Freitag: Tipp 1


GRASSI Museum für Angewandte Kunst, Jo­han­nis­platz 5–11

von: LEIPZIG eintrittsfrei

Der norwegische Maler Edvard Munch lotete leiseste Seelenvorgänge aus, erfand aber zugleich radikale Formen und gilt als einer der bedeutendsten Künstler des 20. Jahr­hunderts. Tanja Langer taucht tief in die Psyche des Malers ein, der mit 17 Jah­ren beschloss, sein Leben der Kunst zu widmen. In ihrem Buch zeigt die Autorin seine Kämpfe, Ängste und Lei­den­schaften.

LEIPZIG LIEST: Tanja Langer - Der Maler Munch

LEIPZIG LIEST: Tanja Langer - Der Maler Munch


Bibliothek, GRASSI Museum für Angewandte Kunst, Johannisplatz 5–11, 04103 Leipzig

von: GRASSI Museum für Angewandte Kunst

Der norwegische Maler und Grafiker Edvard Munch (1863–1944) gilt als einer der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts. Tanja Langer taucht tief in die Psyche des Malers ein, der mit 17 Jahren beschloss, sein Leben der Kunst zu widmen. Mit ihrer literarischen Annäherung zeigt die Autorin seine Kämpfe, Ängste und Leidenschaften. In poetischer Sprache gibt sie einen faszinierenden wie kenntnisreichen Einblick in die Welt des Künstlers, der subtilste Seelenvorgänge auslotete und zugleich radikale Formen erfand. Der Eintritt ist frei.


ars avanti Kunstraum, Alte Handelsschule, Gießer­str. 75

von: LEIPZIG eintrittsfrei

Die Ausstellung mit Fotografien, Objekten und Installationen von Melanie Schindler, Rebecca Korb und Katharina Schreiter ist eine Parallelwelt zwischen den verschiedenen Sparten der Kunst: magisch, märchenhaft, aber auch kaputt. Die drei Künstlerinnen schaffen Spielwiesen und Laborsituationen und thematisieren damit das Suchen, Finden und Scheitern.

Leipzig liest - Freitag: Tipp 2

Leipzig liest - Freitag: Tipp 2


Horns Erben, Arndt­str. 33

von: LEIPZIG eintrittsfrei

Ein abenteuerlicher Roadtrip quer durch Europa als Requiem: Der neue Roman des großen Erzählers Feridun Zaimoglu Sohn ohne Vater erzählt auf mitreißende, eindringliche Weise von einem trauernden Sohn, vom Zusammenhalt einer Familie, der trügerischen Erinnerung und einer Reise in ein fremdes Land – zur Mutter und zum toten Vater.

Leipzig liest - Freitag: Tipp 3

Historisches Foto des jungenhaften Edward Grieg
Der junge Edward Grieg 1858, Foto: Marcus Selmer via Wikimedia, gemeinfrei

Leipzig liest - Freitag: Tipp 3


Grieg-Begegnungsstätte Leipzig, Tal­str. 10

von: LEIPZIG eintrittsfrei

Der norwegische Komponist Edvard Grieg studierte 1858 - 1862 am Leipziger Konservatorium und pflegte seitdem eine enge Verbindung mit der Edition Peters. Lektorin Sabrina Quintero gibt spannenden Einblicke in die Beziehung zwischen Komponist und Verlag. Zudem präsentieren Sopranistin Martje Vande Ginste und Pianist Jens Wollenschläger Griegs Liederzyklus „Haugtussa“. (An­mel­dung per E-Mail er­be­ten)

Klang und Krach

Klang und Krach


Kupfersaal, Kupfer­gas­se 2

von: LEIPZIG eintrittsfrei

Können wir die Sterne hören? Wie klingt unser Gehirn beim Denken? Und wieso berührt Musik unsere Herzen? An diesem Abend mit dem Magazin Science Notes erzählen Schrift­stel­lerIn­nen, Künst­lerIn­nen und Wissen­schaft­lerIn­nen über ihre Erkundungen an der Schnittstelle von Wissenschaft und Musik. Dazu führt der Klangkünstler Moritz Simon Geist seine Performance „Mad Science“ auf.

Leipzig liest - Freitag: Tipp 4

Leipzig liest - Freitag: Tipp 4


Kulturbar „froe­lich & herrlich“ im Westflügel, Häh­nel­str. 27

von: LEIPZIG eintrittsfrei

Der Verlag Parasitenpresse aus Köln und das Leipziger Textatelier Textat. laden am Buchmessefreitag wieder zu „Books & Beers“ ein. Es lesen u.a. Elsa Aids und Susa Wolfrum, Adrian Kasnitz, Ondřej Macl, Jennifer de Negri, Thomas Podhostnik sowie Tomáš Přidal und Zuzana Finger. (Ein­tritt frei, Spende er­be­ten)

„Preface to Preface“

„Preface to Preface“


Salon Contemporary Insights, Zschochersche Str. 52

von: LEIPZIG eintrittsfrei

Contemporary Insights präsentiert ein Konzert bei dem innovatives Saxophonspiel und Elektronik eine Symbiose eingehen. In Zusammenarbeit mit den Kompo­nis­tIn­nen Elena Rykova, Georgia Koumará und Luís Antunes Pena sind drei neue Werke entstanden, die heute von dem Schweizer Saxophonisten Patrick Stadler aufgeführt werden. (Ein­tritt: 10 / 5 €)

Leipzig liest - Freitag: Tipp 5

Leipzig liest - Freitag: Tipp 5


Connewitzer Verlagsbuchhandlung in Specks Hof, Schuh­macher­gäßchen 4

von: LEIPZIG eintrittsfrei

Zum Abschluss seiner Familiensaga „Schwester­glocken-Tri­lo­gie“ über historische Wendepunkte und nordische Mystik spricht der norwegische Autor Lars Mytting über den letzten Band Astrids Vermächtnis und lüftet endgültig das Geheimnis der mysteriösen Glocken. Es ist die Geschichte eines Tals und seiner Familien, geprägt von widerständigen Frauen und von Männern mit Pioniergeist.

Lutz Drenkwitz

Lutz Drenkwitz


Die Gute Quelle, Georg-Schwarz-Str. 17

von: LEIPZIG eintrittsfrei

So viele Instrumente, wie er gleichzeitig spielt - Schlagzeug, Bass, Gitarre, Mundharmonika, Key­board - so viele Musikstile fließen in die, oft sehr direkten, Songs von Lutz Drenkwitz ein (Video). Attribute wie „anarchistisch“ oder „hemdsärmelig“ hört man öfter, aber in erster Linie ist er umtriebiger Dienstleister am Publikum. (Ein­tritt frei, der Hut geht rum)

Julia Montez

Julia Montez


Tonelli´s, Neumarkt 9

von: LEIPZIG eintrittsfrei

Julia Montez ist ein Leipziger Indie-Pop-Quar­tett um den Singer-Song­writer S.C. Roth. Dieser spielt, unterstützt von Anna W. (Ge­sang), Volker Charné (Bass) und Fuller (Schlag­zeug), seit 1998 eigene Songs (Video), die nachdenkliche Momente schaffen und die Zuhörer durch eigene Gefühle und Erfahrungen begleiten sollen. (Ein­tritt: Spen­de)

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