Eröffnung: On the edge of light

Eröffnung: On the edge of light


hochdruckpartner Galerie+Werk­statt, Lützner Str. 85

von: LEIPZIG eintrittsfrei

In der Galerie und Werkstatt hochdruckpartner eröffnet eine Ausstellung mit Linolschnitten der vielfach preisgekrönten Künstlerin Olesya Dzhuraeva aus Kyiv. Internationale Kunstkritiker beschreiben sie als „eine herausragende Vertreterin der zeitgenössischen ukrainischen Grafikschule”. Ihre Arbeiten gleichen einem Bildertagebuch, in dem sie alltägliche Gegenstände und Situationen in außergewöhnliche visuelle Kompositionen verwandelt. (zu besichtigen bis zum 14.02.2026, Mi–Fr: 14–18 Uhr, Sa: 12–17 Uhr, Eintritt frei)

GedankenGang: Was kann Kunst?

Das historische Gebäude der Galerie mit modernem Anbau und Museumscafé
Galerie für Zeitgenössische Kunst mit Anbau und Museumscafé, Foto: © Alexandra Invanciu

GedankenGang: Was kann Kunst?


Start: Galerie für Zeitgenössische Kunst, Karl–Tauchnitz–Straße 9–11

von: LEIPZIG eintrittsfrei

Der „GedankenGang“ lädt ein, der Frage „Was kann Kunst?“ nachzugehen und sich darüber auszutauschen. Die Führung mit dem Spaziergangsforscher Bertram Weisshaar und dem Philosophen Florian Wobser beginnt an der Galerie für Zeitgenössische Kunst und führt entlang einiger Stationen bis zum Museum der bildenden Künste. Philosophische oder kunstwissenschaftliche Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. (Teil­nahme kosten­los)

BUCHVORSTELLUNG: Gertraud Möhwald: Bildhauer will ich unbedingt werden

Das Buchcover zeigt die Skulptur eines Kopfes, die aus unterschiedlichen Materialien zusammengesetzt wurde.
© arnoldsche Art Publishers

BUCHVORSTELLUNG: Gertraud Möhwald: Bildhauer will ich unbedingt werden


GRASSI Museum für Angewandte Kunst, Johannisplatz 5-11, 04103 Leipzig

von: GRASSI Museum für Angewandte Kunst

Renate Luckner-Bien stellt ihr bei arnoldsche Art Publishers erschienenes Buch über Leben und Werk der international renommierten Bildhauerin und Keramikerin Gertraud Möhwald (1929–2002) vor. Auszüge aus Gertraud Möhwalds Texten liest Alena Fürnberg.

Eintritt frei, ohne Reservierung

Führung: Zeigen, Verbergen, Berühren. Die menschliche Haut als Bildmotiv

Gemälde einer Frau, deren Haare im Wind wehen und die sich beide Hände vor das Gesichthält und nur mit einem Auge durch die Finger hindurch sieht
Karolina Jablońska: Windy portrait, 2024, Dauerleihgabe der Förderer des Museums der bildenden Künste Leipzig e. V., © Künstlerin, Foto: Szymon Sokołowski

Führung: Zeigen, Verbergen, Berühren. Die menschliche Haut als Bildmotiv


Museum der bildenden Künste Leipzig, Katharinen­straße 10

von: LEIPZIG eintrittsfrei

Die Darstellung von Haut spielt in der westlichen Malerei eine große Rolle. Spätestens seit der Renaissance ist ihre künstlerische Wiedergabe anspruchsvoll geworden. Das MdbK besitzt viele Kunstwerke, an denen sich nachvollziehen lässt, wie Künst­lerIn­nen mit dieser Aufgabe umgingen. Der Rundgang mit Museumsdirektor Stefan Weppelmann beginnt um 1400 mit dem Gemälde „Der Schmerzensmann“ von Meister Francke und reicht über Beispiele z.B. von Peter Paul Rubens und Max Klinger bis in die Gegenwart zu Karolina Jablońska. (Teil­nahme kosten­los)

Unterwasserfoto, das einen mit Algen bedeckten Seegrund mit Bläschen zeigt.
Hans-Christian Schink: #38 aus der Serie „Unter Wasser“, Foto: © Künstler


Museum der bildenden Künste Leipzig, Katharinen­straße 10

von: LEIPZIG eintrittsfrei

Das Museum der bildenden Künste zeigt in seiner aktuellen Sonderausstellung das neueste Projekt „Über Land“ des renommierten Fotokünstlers Hans-Christian Schink. Thema seiner Arbeit ist eine Landschaft im äußersten Nordosten Deutsch­lands - die Mecklenburgische Seenplatte. Der Fotograf hat diese in drei verschiedenen Fotoserien festgehalten: „Hinterland“, „Unter Wasser“ und „Am Weg“. (Ein­tritt zur Eröffnung frei)

Eröffnung Sonderausstellung Formen der Anpassung

Eine runde Schachtel aus Sperrholz mit Deckel ist mit folkloristischen Motiven bemalt.
Dorle Fischer: Schachtel mit Wachsmalerei, um 1938, Foto: Esther Hoyer

Eröffnung Sonderausstellung Formen der Anpassung


GRASSI Museum für Angewandte Kunst, Johannisplatz 5-11, 04103 Leipzig

von: GRASSI Museum für Angewandte Kunst

Die Ausstellung bietet eine kritische Sicht auf Design und Kunsthandwerk der NS-Zeit einschließlich seiner Schlüsselfiguren, Phänomene und Rahmenbedingungen. Sie verweist auf die Vielschichtigkeit und Ambivalenz dieser Zeit und zeigt die wechselseitigen Beziehungen zwischen Politik, Kunst und Gesellschaft auf.

Eintritt frei

Artistic Reading Room

Das Buch von Jakob Gansl­meier & Ana Zibelnik erscheint im Oktober, Cover: © Spector Books

Artistic Reading Room


HALLE 14 Zentrum für zeitgenössische Kunst, Spinnerei­straße 7

von: LEIPZIG eintrittsfrei

Die aktuelle Ausstellung in der HALLE 14 „Der Wille zur Veränderung“ beschäftigt sich mit der Frage: Was ist ein Mann – und wer bestimmt, wie er zu sein hat? Im Rahmenprogramm findet dazu der Artistic Reading Room statt. Am Abend spricht das Künstlerduo Jakob Gansl­meier & Ana Zibelnik über die Recherchen zur ihrer ausgestellten Video-In­stal­la­tion „Bereitschaft“ und ihre gerade beim Leipziger Verlag Spector Books erscheinende Publikation „If a Flower Bloomed in a Dark Room, Would You Trust It?“. (Ein­tritt frei)

Moderner Teppich mit farbenfrohen ovalen Formen
Sonia Delaunay: Rhythmes couleurs ou Paneau, Mobilier national Paris, Foto: Isabelle Bideau


Museum der bildenden Künste Leipzig, Katharinen­straße 10

von: LEIPZIG eintrittsfrei

Fäden zu spinnen und diese miteinander zu verweben, zählt zu den frühesten Kulturtechniken der Menschheit. Ebenso alt ist die Verwendung von Textilien als künstlerische Ausdrucksform. Mit einer Auswahl von mehr als fünfzig Bildteppichen führt die Ausstellung die erstaunliche ästhetische Bandbreite dieser Welt aus Fäden vor Augen, gibt Einblicke in die historische Entwicklung der Teppichweberei und fragt nach seiner künstlerischen Aktualität. (Ein­tritt zur Eröffnung frei)

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