Auf die Herausbildung der Psychologie als anerkannte Wissenschaft hatte der Psychologe und Philosoph Wilhelm Wundt als Forscher und als Lehrer einen entscheidenden Einfluss. Die neue Ausstellung in der Universitätsbibliothek widmet sich dem Wirken und der Arbeit Wundts in Leipzig. (Teilnahme kostenlos)
Jeden Sommer übergibt die a&o Kunsthalle ihren Raum an einen Absolventen der HGB Leipzig. In diesem Jahr übernimmt der Fotograf und Medienkünstler Bob Jones mit einer Installation, die sich über zwei Wochen entfaltet. Anhand einer Serie von Selbstporträts erforscht er die Kontinuität des Selbst, wobei er mit performativen Inszenierungen und analytischen Methoden seinen künstlerischen Ansatz entwickelt. (Dauer: bis 12.7., geöffnet Do-Sa: 12-18 Uhr)
Unter dem Motto „Brücken: Europäische Musik in Amerika“ treten der Chor und das Orchester der Dallas Symphony in der Thomaskirche auf. Es erklingen von Felix Mendelssohn Bartholdy „Hör mein Bitten“, die Chichester Psalms von Leonard Bernstein und weitere Werke, unter anderem von Morten Johannes Lauridsen und Johann Sebastian Bach. (Eintritt frei, Spenden erbeten)
Zum KulturKiosk bei Lene tritt Love, The Twains auf. Nach den Anfängen als Duo, ist es inzwischen das Soloprojekt von Lena Franke-King. Sie spielt kopf-, gefühls- und melodiebetonten Pop (Video) mit gelegentlich erhobenen Mittelfinger. In ihren aktuellen Songs klamüsern sie besonders die Liebe in semi-optimalen Beziehungen auseinander. (Eintritt frei)
Die Medien- und Objektkünstlerin Judith Miriam Escherlor widmet sich einer sensiblen Untersuchung von Biografie, Zugehörigkeit und Intimität. Sie schafft an diesem Abend im Salon Similde einen Raum, in dem sie alltäglichen, scheinbar banalen Objekten wie Fotografien oder Wäschestücken eine neue Bedeutung verleiht. (Eintritt frei)