Sa, 08.11.

FÜHRUNGEN. Tag des Vergessens. Und des Erinnerns

FÜHRUNGEN. Tag des Vergessens. Und des Erinnerns


GRASSI Museum für Völkerkunde

von: GRASSI Museum für Völkerkunde

Die Leipziger WissensSpuren laden an verschiedenen Orten zu Führungen und Vorträgen ein. Gemeinsam fragen wir, was es wert ist, erinnert und bewahrt zu werden, was man getrost loslassen kann - und wie wir Wichtiges für die Zukunft sichern. Bei uns erwarten Euch spannende Führungen. die zum Nachdenken und Austausch anregen.

Das Programm ist ab Oktober online einsehbar: www.leipziger-wissensspuren.de

Hidden Places in der Natio­nal­bi­blio­thek

Das historische Gebäude der Deutschen Nationalbibliothek mit seinen modernen Erweioterungsbauten
Die Deutschen Nationalbibliothek und der vierte Erweiterungsbau mit dem Deutsche Buch- und Schriftmuseum, Foto: DNB / Peter Kühne

Hidden Places in der Natio­nal­bi­blio­thek


Treff: Museumsfoyer Deutsches Buch- und Schrift­museum, Deutscher Platz 1

von: LEIPZIG eintrittsfrei

Was gibt es Spannenderes als ein Blick hinter die Kulissen? Mit über 600 Räu­men ist die Bibliothek ein Eldorado an einzigartigen Orten. Der Rundgang bietet vom Keller bis ins Dachgeschoss einen Blick hinter die eine oder andere sonst verschlossene Tür in einer der größten Bibliotheken des Landes.. Vom Keller bis ins Dachgeschoss geht es durch ein Gebäude, das seit seiner Gründung stetig gewachsen ist und viele Geschichten zu erzählen hat. (Teil­nahme kostenlos, weitere Führung um 13 Uhr)

euro-scene Leipzig: Slow Walk

euro-scene Leipzig: Slow Walk


Startpunke: LVZ, Peterstein­weg 19 / Lutherkirche, Fer­di­nand-La­salle-Str. 25 / vorderer Rosentalteich / Leipzig Hbf, Mobilitätszentrum LVB, Willy-Brand-Pl. 10

von: LEIPZIG eintrittsfrei

Wer auch das Gefühl hat, immer schneller durch den Alltag zu hetzen, die/der kann mit den Tänzerinnen ROSAS und Anne Teresa De Keersmaeker die alten Gewohnheiten im wahrsten Sinne des Wortes unterwandern. Mit allen Sinnen -  fünf Meter pro Minute oder dreihundert Meter pro Stunde. Zur euro-scene Leipzig ist einmal kein Tanzstück auf der Bühne zu erleben, sondern eine neuartige, radikale Erfahrung. Von vier Startpunken gibt es vier Routen aus allen Himmelsrichtungen zum Markt. Dort findet eine Ab­schluss-Choreo­grafie für alle statt. (Teil­nahme kostenlos, alle Infor­matio­nen)

Umbau-Führung im Schau­spiel Leipzig

Blick von der großen Bühne in den Zuschauersaal: Es sind Gerüste und viele Kabel zu sehen.
Die große Bühne während des Umbaus, Foto: © Schauspiel Leipzig

Umbau-Führung im Schau­spiel Leipzig


Schauspiel Leipzig, Großer Saal, Bose­straße 1

von: LEIPZIG eintrittsfrei

Die technische Instandsetzung auf der Großen Bühne ist erfolgreich geschafft! Die Sonderführung informiert, welche baulichen Maßnahmen für acht Monate den Spielbetrieb unterbrochen hatten: Es wird das neue Inspizienz-Pult vorgestellt und erläutert, wo und für was 53 Kilo­meter Leitungsnetz sowie 200 Vi­deo- und Datenanschlüsse neu gezogen wurden. Außerdem geht die Führung durch weitere besondere Bereiche der Hinterbühne. (Teil­nahme kostenlos, weitere Führungen 13, 14 & 15 Uhr)

„Verdacht auf Spät­zünder“ - Le­sung & Gespräch mit Manfred Schreiber

„Verdacht auf Spät­zünder“ - Le­sung & Gespräch mit Manfred Schreiber


Bibliothek Plagwitz „Georg Maurer“, Zschochersche Straße 14

von: LEIPZIG eintrittsfrei

Manfred Schreiber gab erst mit 47+ seine erste Kurzgeschichtensammlung heraus. Sie vereint sozialkritische, nerdige, skurrile und fiktionale Szenen. So geht es zum Beispiel um seine Aufnahmeprüfung an einer Schauspielschule, untrainierte Marathonläufe, Job-Milieu­stu­dien oder um Erlebnisse mit Schulfreundin Bridda, Pastor Wilkens und Kumpel Butterpfote. Manche der abwechslungsreichen Geschichten sind steil erfunden, andere wurden 1:1 so erlebt. (Ein­tritt frei)


GRASSI Museum für Angewandte Kunst, Johannisplatz 5-11, 04103 Leipzig

von: GRASSI Museum für Angewandte Kunst

Herausragende Neuzugänge aus zahlreichen Schenkungen deutscher und internationale Studiokeramik geben Anlass für eine weitere Ausgabe der Fortsetzungsausstellung GEFÄSS | SKULPTUR. Sie zeichnet die künstlerischen Entwicklungen seit 1946 bis in die jüngste Gegenwart nach und lässt die keramischen Arbeiten in ästhetische Zwiesprachen tre­ten – dabei immer wieder das Verhältnis von Gefäß und Skulptur auslotend.

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