„Wie wir wollen“

Zeichnung einer Frau, die ein großes Transparent mit dem Filmtitel beschriftetet - hinter ihr sieht man eine Demonstration
„Wie wir wollen“, Film­plakat (Aus­schnitt): © Kollektiv KINOKAS


Ost-Passage Theater, Konrad­str. 27

In Deutschland steht Abtreibung noch immer unter Strafe und das ungeborene Leben unter rechtlichem Schutz. Sie wird weiterhin erschwert durch zum Beispiel einen bundesweiten Ärzt:in­nen­mangel oder durch ein sich ausbreitendes Netzwerk von Geg­ner:in­nen des Schwanger­schafts­abbruchs.

Der Film fragt, was es überhaupt bedeutet, eine freie Entscheidung zu tref­fen - in einer Gesellschaft, die Menschen durch vielfältige Strukturen unterdrückt. Welche Entscheidungsmöglichkeiten gibt es für wen und warum?

„Ein Sprechchor aus Frauen, trans und nicht-binären Personen unterbricht sein alltägliches Leben, bestehend aus Arbeit, Erholung und Freizeit, und nimmt die Erzäh­ler:in­nen­rolle ein. Der Chor ersetzt die allwissende Offstimme des Dokumentarfilms und strebt als erzählerisches Mittel einen feministischen filmischen Blick an.“ Kollektiv KINOKAS

Der Film wird in den Originalsprachen Deutsch und Englisch mit den entsprechenden englischen und deutschen Untertiteln gezeigt. Im Anschluss wird eine Diskussion im Rahmen der „Feministischen Streikwoche 2023“ statt­finden.

Eintritt: frei, Reservierung online

Webseite zum Film
Trailer von „Wie wir wollen“
Ankündigung des Ost-Passage Theaters

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