Führung: Zeigen, Verbergen, Berühren. Die menschliche Haut als Bildmotiv

Gemälde einer Frau, deren Haare im Wind wehen und die sich beide Hände vor das Gesichthält und nur mit einem Auge durch die Finger hindurch sieht
Karolina Jablońska: Windy portrait, 2024, Dauerleihgabe der Förderer des Museums der bildenden Künste Leipzig e. V., © Künstlerin, Foto: Szymon Sokołowski


Museum der bildenden Künste Leipzig, Katharinen­straße 10

Die Darstellung von Haut spielt in der westlichen Malerei eine große Rolle. Spätestens seit der Renaissance ist ihre künstlerische Wiedergabe anspruchsvoll geworden. Das MdbK besitzt viele Kunstwerke, an denen sich nachvollziehen lässt, wie Künst­lerIn­nen mit dieser Aufgabe umgingen. Der Rundgang mit Museumsdirektor Stefan Weppelmann beginnt um 1400 mit dem Gemälde „Der Schmerzensmann“ von Meister Francke und reicht über Beispiele z.B. von Peter Paul Rubens und Max Klinger bis in die Gegenwart zu Karolina Jablońska. (Teil­nahme kosten­los)

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