Eröffnung: „Time Mo­ving & Storage“

Auf dem Einband des Buches ist das Foto eines ausgewachsenen Elefanten in einem kleinen Raum zu sehen.
Bilder aus dem Kultbuch „End Time City“ sind in der Ausstellung zu sehen. Foto: © Atelier EXB


HALLE 14 Zentrum für zeitgenössische Kunst, Spinnerei­str. 7

Die Ausstellung ist gleichzeitig Retrospektive und Ausblick, die verschiedene Projekte und Bücher von Michael Ackerman vereint. Einige wurden bereits veröffentlicht, andere stehen kurz davor. Dazu gehören „End Time City“, „Half Life“, „Smoke und Epilogue“ oder „New York“.

Michael Ackerman wurde 1967 als Sohn von Flüchtlingen des zweiten Weltkriegs in Tel Aviv geboren. Als er sieben Jahre alt war, verließ seine Familie Israel in Richtung New York - sein Vater beschloss, dass seine Söhne keine Soldaten werden sollten.

Aufgrund seiner persönlichen und familiären Geschichte der Entwurzelung wurde er mit 18 Jah­ren Fotograf. Die Fotografie war für ihn eine neue Sprache, eine Stimme und ein Weg, sich mit einer oft zerbrechlichen und verletzlichen Menschheit zu verbinden. Ihn treibt das Bedürfnis an, hinter Oberflächen und Fassaden zu blicken, um das Unsichtbare zu sehen.

Die Ausstellung ist bis zum 29. März 2025 zu besichtigen.

Öffnungszeiten:
Di - Sa: 11 - 18 Uhr

Im Rahmen des Leipzig Photobook Festivals findet am 15. März um 17 Uhr ein Kuratorengespräch mit Michael Ackerman und am 16. März um 12 Uhr eine Film- und Videopräsentation sowie ein Gespräch mit dem Fotografen im Luru Kino statt.

Webseite von Michael Ackerman
Webseite des Leipzig Photobook Festivals

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