Eröffnung: „Telefono senza fili“

Fotos der teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler in Posen, die etwas mit dem Telefonieren zu tun haben.
Die 12 teilnehmenden Künst­le­rIn­nen, Grafik: Eliane Diur


Kunstraum Ortloff, Jahn­allee 73

Telefono senza fili, oder Stille Post, erinnert an das Kinderspiel, bei dem Nachrichten auf dem Weg meist verzerrt werden oder ganz verloren gehen, was dazu führt, dass neue, unerwartete Bedeutungen entstehen. Diese Metapher wird zum zentralen Thema der Ausstellung.

Die KünstlerInnen kombinieren ihre unterschiedlichen Hintergründe und stellen eigene sowie miteinander verwobene Interpretationen darüber an, wie Spiele im persönlichen und gesellschaftlichen Zusammenhang wirken. Spiele können eine Form der Flucht sein, eine Möglichkeit, sich die Welt neu vorzustellen. Sie können Machtstrukturen kritisieren und Themen wie Wettbewerb, Zusammenarbeit und Geschichte erforschen.

Im Kern vermittelt „Telefono senza fili“ mit Malerei, Installationen, Skulpturen und multimediale Arbeiten ein Gefühl der Hoffnung, bei dem gerade mögliche Konflikte oder Missverständnisse neue Bedeutungen und unerwartete Dialoge anstoßen.

Die KünnstlerInnen sind Anna Bittersohl, Ariele Bacchetti, Julia Kiehlmann, Bianca Francesca Serafin, Eliane Diur, Bruno Fantelli, Martin Schuster, Giulia Maria Belli, Torsten Enzio Richter, Nina Ćeranić, Michael Seefeldt und Enej Gala.

Die Ausstellung ist bis zum 4. Mai 2025 zu sehen.

Öffnungszeiten:
Sa: 14 - 18 Uhr

Ankündigung des Kunstraums Ortloff

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