Eröffnung: Jetzt mal ganz Ehrlich!

Grafik mit einer Collage aus einem Portrait von Paul Ehrlich, einer runden Lochplatte und einem historischen Abspielgerät
Grafik: © Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig


Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig, Johannis­platz 5–11

Der Erfolg der kleinen Plattengeräte war beispiellos. Besonders beliebt wurden in den 1890er Jahren Blechplatten-Spielwerke der Marken „Polyphon“, „Symphonion“ oder „Phönix“. Paul Ehrlich wurde zur Weltausstellung in Wien 1892 hoch geachtet und als „Grundsteinleger der Deutschen Musikwerke-Industrie“ bezeichnet. Allerdings: Die Verbreitung des Grammophons um 1900 setzten dieser einmaligen Blütezeit ein schnelles Ende.

Die Nachkommen von Paul Ehrlich, Karin Gauselmann und Achim Quaas, haben die umfangreiche Sonderausstellung zu dessen Lebenswerk initiiert, finanziert und kuratiert. Darin gibt es zum Beispiel wertvolle Leihgaben von originalen Spielgeräten oder das Modell der ehemaligen Werksgebäude in Gohlis zu sehen.

Zur feierlichen Eröffnung lädt das Musikinstrumentenmuseum zum Sektempfang ein und präsentiert einen Film über Paul Ehrlich. Die Ausstellung ist bis zum 2. No­vem­ber 2025 zu sehen.

Öffnungszeiten:
Di - So: 10.00 - 18.00 Uhr

Der Eintritt beträgt 6 €, ermäßigt 3 €. An jedem ersten Mittwoch des Monats ist der Besuch des Museums kostenlos.

Ankündigung des Musikinstrumentenmuseums

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