Eröffnung: „Etwas zwischen uns“

Zwei junge Frauen in pastellfarbener Kleidung singen vor zwei Personen, die an einem Computer sitzen.
Johanna Maj Schmidt: We Must Be Mistaken, Standbild einer 4-Kanal-Video­instal­la­tion


Galerie für Zeitgenössische Kunst, Karl–Tauchnitz–Str. 9–11

Als Menschen sind wir in vielfältige soziale Netzwerke eingebunden. Die Beziehung zu anderen ist ein grundlegendes Bedürfnis, sie kann uns aber auch einschränken und macht uns mitunter verletzlich. Entlang von Interessen, Erfahrungen, Gefühlen oder Überzeugungen schließen wir uns mit anderen zusammen oder grenzen uns von ihnen ab.

Digitale Medien beeinflussen, mit wem wir in Kontakt treten und wie wir miteinander kommunizieren. Algorithmen und Filter, deren Funktionsweise wir nicht wirklich kennen, lenken unsere Wahrnehmung. Sie stellen Verbindungen zu vermeintlich Gleichgesinnten her und bieten vielfältige Interaktionsmöglichkeiten an.

Die Ausstellung zeigt Zeichnungen, Malerei, Fotografie und Videoinstallationen. Darin wird untersucht, welche Annahmen und Erwartungen unseren Beziehungen zugrunde liegen und wie sich die Position und das Verhalten abhängig von ihrem jeweiligen Umfeld verändern.

KünstlerInnen: Rodrigo Alcocer de Garay, Paule Hammer, Lauren Lee McCarthy, Moritz Liebig und Johanna Maj Schmidt

Die Ausstellung ist bis zum 29. Juni 2025 zu sehen.

Öffnungszeiten:
Di- Fr: 14 – 19 Uhr
Sa-So: 12 – 18 Uhr

Mittwochs freier Eintritt, ansonsten 6 €, ermäßigt 4 €

Ankündigung der Galerie für Zeitgenössische Kunst

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