Eröffnung: Dichterikone. GOETHE sammeln, er­for­schen, verehren, vermitteln

Historisches Gemälde von Goethe, der sich halb liegend auf zwei großen Steinen niedergelassen hat.
Heinrich Tischbein: Goethe in der römischen Campagna, 1787, Abbildung gemeinfrei


Bibliotheca­ Albertina, Beethoven­straße 6

Das Sammeln von Objekten, die zum Leben und Werk eines Schriftstellers gehören, vor allem Handschriften und wertvolle Drucke, gehörte im 19. Jahr­hun­dert zur bürgerlichen Kultur. Goethe nahm dabei eine Sonderstellung ein. Das 100. Grün­dungs­jubi­läum der Leipziger Goethe-Ge­sell­schaft ist Anlass für die Ausstellung, die den Zusammenhängen zwischen den wertvollen Beständen in der Universitätsbibliothek und den For­schungs-, Edi­tions- und Sammelpraktiken nachgeht. Den Eröffnungsvortrag hält die Kuratorin Dr. Kat­rin Löffler in der Bibliotheca Albertina. (geöffnet bis 1.2. 2006, täglich 10-18 Uhr, Do-So bis 21 Uhr, Ein­tritt frei)

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