„Bernhard Heisig. Ge­burts­tags­stilleben mit Ikarus“

Gemäle, das einen Raum zeigt, in dem viele Blumen und Grünpflanzen zu sehen sind und die Figur von Ikarus mit Flügeln auf den Schultern.
Bernhard Heisig: Geburtstagsstilleben mit Ikarus, Öl auf Leinwand, 1985, MdbK, © VG Bild-Kunst Bonn 2025


Museum der bildenden Künste Leipzig, Katharinen­str. 10

Bernhard Heisig kam 1948 aus seiner Geburtsstadt Breslau nach Leipzig, wo er die nächsten 44 Jah­re lebte und arbeitete. Ein Jahr später begann er sein Studium an der Staatlichen Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe (der heutigen HGB), an der er ab 1954 selbst unterrichtete.

1961 wurde Heisig zum Rektor und Professor der Hochschule berufen und richtete in der Folgezeit eine bedeutende Malereiklasse ein. Nach einem zwischenzeitlichen Bruch kehrte er 1976 an die HGB zurück und stand ihr bis 1987 erneut als Rektor vor. Als er 2011 starb, hinterließ Bernhard Heisig nicht nur ein bedeutendes Werk, sondern auch sehr viele Schü­lerIn­nen.

Neben seinen bekannten Historienbildern sind in der Ausstellung auch weniger bekannte, autobiografisch Porträts, Landschaften und Stillleben aus dem Bestand des Museums zu sehen. Dazu kommen druckgrafische Arbeiten und Fotografien, die Heisig im Atelier und an der Hochschule zeigen.

Die Ausstellung ist bis zum 8. Juni zu sehen.

Öffnungszeiten:
Di, Do–So: 10.00 - 18.00 Uhr
Mi: 12.00 - 20.00 Uhr

Eintritt: 10 €, ermäßigt 5 €

Ankündigung des Museums der bildenden Künste Leipzig

← zurück